Freitag, 16. November 2012

Verrückte Welt

Ich wurde geboren und war nicht erwünscht. Meine leibliche Mutter hatte gerade den Mut mich zu gebären, doch ihr Fleisch und Blut aufzuziehen, kam ihr nicht in den Gedanken. Ja, so wurde ich adoptiert. Viele finden die bestimmt schon traurig und denken der arme Junge.

Die ganze Miesere begann mit meinem 16. Geburtstag. Toll war es, endlich konnte man sich mit den Erwachsenen gleich stellen. Man hatte das Gefühl die Welt lege einen zu Füßen und nicht steht einem im Wege. Jetzt denke Ihr, na klar das fühlt doch jeder in den Alter. Doch könnt ihr euch vorstellen wie verwundert man ist, wenn man seinen Ausweis in die Hand bekommt und es steht ein andere Name drauf? Ich war es. Den ersten Moment dachte ich es sei ein Fehler, aber die nette Frau vom Amt, die dazugesagt, die Mutter einer sehr guten Schulfreundin war, versicherte mir, es stimmt. Ich war verwirrt. Zuhause angekommen ging ich mit gemischten Gefühlen zu meinen Eltern. Sie waren gut. Ich hätte einen Zunamen und der kann auch mal an der ersten Stelle im Ausweis stehen. So was ist nicht schlimm mein Schatz. So meine Mutter. Es bestärkte mich, denn welche Mutter würde schon Ihr Kind anlügen. Doch wie gewonnen, so zerronnen. Meine Gefühle sollten nicht lange so bleiben. Ich wurde ins Wohnzimmer zitiert.Es gibt da was, was wir dir sagen müssen. Meine Mutter brach in Tränen aus und mein Vater schluchzte nur. Wir haben dich adoptiert. Eine Welt brach in sich zusammen. Innerhalb von Sekunden war ich leer. Keine Gefühle, ich kann euch nicht sagen wie schlimm das war. Ich möchte meinen, so fühlt sich der Tod an. Kein Gedanke, kein was wäre wenn, kein Atmen, kein Weinen, kein Lachen, einfach nichts. Meine Eltern argumentierten doch ich konnte, oder sagen wir, ich wollte sie nicht verstehen. Ich ging. Meine Mutter wollte mich noch halten, doch mein Vater lenkte ein und sie ließ von mir. Draußen wusste ich nicht was ich machen sollte. Ich wollte allein sein, ich wollte mein Leid teilen. Ich wollte nicht, dass ich es war, dem so was passiert. So viele Kinde hier, so viele Mütter und Väter. Es kann nicht nur mir passieren. Ich suchte Trost bei einer Freundin. Wir gingen an unseren Lieblingsort. Eine kleine Hütte für Wanderer. Sie war unsere. Wir haben dort viel Zeit verbracht und es fühlte sich an wie ein Zuhause. Nicht das Zuhause, was ich nach meiner Ansicht nach gerade verloren hatte. Es war ein Ort der Zuflucht für uns alle. Meine Freundin saß da, sie war aufgeregt, denn sie hatte mich wohl noch nicht so weinen sehen. Sie konnte nicht ahnen was kommt. Ich erzählte ihr die vergangenen Minuten, was passiert ist. Ein Schlag in meine Seele. Ich… ich… ich wusste es schon, sagte Sie. Ich war schockiert. Wieso das? Und nun bekam ich die Geschichte eines kleinen Mädchens zu hören, was einmal neben den Erwachsenen stand und die erzählten wiederum von der Frau ohne Bauch. Ja… es wusste jeder was damals war. Der Junge ist adoptiert. Aber das darfst du ihn nie sagen. Ich fühlte mich verraten. Es war einfach so schmerzvoll zu wissen, dass jeder weis, was ich bin. Ein ungewolltes Kind, was nun auf immer die Wurzel seines Daseins erkunden wird. Ich glaube hier fing mein Leben an mich zu verändern. Es ist komisch. Ein halbes Jahr konnte ich ohne Kontakt zu meinen Eltern, also ich habe dort gewohnt und auch alles andere gemacht, nur nicht mit ihnen gesprochen, leben. Es fiel mir nicht mal schwer. In der Schule begann ich meine Trauer und meine Unsicherheit zu überspielen. Es war einfach so zu tun, als ob einen nichts umhauen könnte, als in einem Moment der Stille seinen Unmut kund zu tun.

Während dieser Zeit begann auch mein Körper sich zu verändern. Ich wurde langsam größer und der Speck ging allmählich fort. Hurra Pupatät. Nicht alles an die ist schlecht. Doch es war eine andere Zeit für mich. Der Gedanke nicht gewollt zu sein, ging nie ganz aus meinen Kopf. Meine Eltern gaben sich sehr viel Mühe, doch all dies half nichts. Zudem kam noch, dass ich merkte, wie gern ich mir nackte Männer ansehe. Wie toll es war einen verschwitzten Mann beim duschen zuzusehen. Ein Bart, eine Brust wie Stahl, behaarte Beine und einen Schwanz der erigiert seines gleichen sucht. Ja, ich war schwul. Also es hatte den Anschein danach. Nun wurde mein Leben auf einmal noch komplizierter. Nicht nur das ich adoptiert bin, ich bin auch noch eine scheiß Schwuchtel, so wie mich manche Klassenkameraden nannten. Es war schwer. Ich habe niemanden von meiner Neigung erzählt, da ich sie ja selbst falsch fand, doch man schien es mir regelrecht anzusehen. Ich konnte mich selbst nicht leiden und habe oft mit dem Gedanken gespielt, dass eine Welt ohne mich vielleicht eine besser wäre. Doch dann stellte ich mir das „Danach“ vor und fühlte mich mit einen schlag in den Moment versetzt, in den mir meine Eltern sagten ich sei nicht ihr Kind. Und dies hatte sich so sehr in meine Seele gebrannt. Nein, ich will nicht sterben. Ich begann damit zu leben. Anfangs etwas schwer, aber mit einer Alibi-Freundin und einer tollen Geschichte über Sex mit einem Mädchen konnte ich sehr gut leben. Alle die mich nicht richtig kannten, glaubten mir den Scheiß. Doch in Wahrheit verzehrte ich mich nach Männer. Nicht Jungs, richtige Männer. Dies würde ich als eher lustig bezeichnen, denn ich hatte ja noch nie Sex mit dem gleichen Geschlecht, geschweige denn mit einer Frau, aber ich wusste ganz genau nur ein Mann kam in Frage. Ich fühlte mich schon immer zu den älteren Menschen hingezogen. Ich stand bei Partys oder auch bei öffentlichen Festen immer lieber bei Ihnen. Nicht das ich mir mit den anwesenden Männern Sex vorstellte. Es war die Sachen die sie zu sagen hatte. Es passte besser zu mir, denn über eine Freundin, die einer anderen Freundin, die dreckigen Sachen gesagt hat, die irgendwer irgendwo gemacht hat, interessierten mich wirklich nicht. Also wir können sagen, dass mein gesellschaftlicher Zwang, dem sexuellen gleicht. Die Zeit kam näher und ich wusste, wenn ich für mich wissen will, was ich bin, dann brauche ich einen Mann.

Ich erzähle euch erst mal die Geschichte, so wie sie alle meine Freunde erfahren haben. Es war damals schwer für mich überhaupt was zu erzählen und da habe ich daraus einfach ein wahnsinn Spektakel gemacht. Ich allein im Zug. Es war Samstagnachmittag und ich hatte meine erste Verabredung mit einem Mann in Leipzig. Kennen gelernt im Internet. Die Seite des Verderbens nennt man Gayromeo. Dazu aber später mehr. Er sah gut aus. Die Bilder waren viel versprechend. 1,89 cm, 75 Kilo, braune Haare, blaue Augen und trainiert. Genau so stelle ich mir einen 32 jährigen Mann vor. Ja ihr lest richtig. Ich 16 und er 32 Jahre alt. Zu jetzigen Zeitpunkt würde ich nur leise in meinen Kopf sagen: pädophiles Schwein. Er hat so schön geschrieben. Alles was er sich so vorstellte, dachte ich auch. Wie toll es doch ist, wenn man zusammen ist und man diese ganze kranke Welt gemeinsam durchsteht. Er hatte mich verzaubert und ich habe mir viel eingebildet, dass ich zu ihm kommen durfte. In Leipzig angekommen bestärkte mich ein Gefühl von Freiheit, von Selbstbestimmung meine Schritte zu gehen. Ich dachte, wenn bis jetzt alles gut gelaufen ist, dann wird dies wohl das schönste Wochenende überhaupt. Ihr müsst wissen, dass ich meine Eltern im Glauben lies, ich sei bei meinen besten Freund und er dachte ich bin mit der Familie auf einen Geburtstag. Die meisten werden jetzt denken, ohh Gott, wie kann man denn nur so dumm sein. Aber ich sage euch, es hat zweimal geklappt. Ich ging aus dem Bahnhof auf die Straße. Es war so viel los. Er meinte wir treffen uns vor den Türen, da hat man einen besseren überblick. Ich war aufgeregt. Es grabbelte im ganzen Körper und ich verlor meine Ängste, es war ein Moment des Glücks, obwohl noch nichts passierte. Das Adrenalin schoss durch meinen Körper. Später sollte sich herausstellen, dass dies mal meine Droge werden sollte. Und ihr wisst was mit Leuten passiert, die Drogen nehmen. Unsere Blicke trafen sich. Er war wirklich schon und sein Lächeln verriet mir, dass ich ihm auch gefalle. Er nahm mich mit und wir erzählten und lachten. Es waren immerhin 20 Minuten zu Fuß bis wir endlich an seiner Wohnung waren. Nichts Besonderes. Heute würde ich sagen, der hat nix aus seinen Leben gemacht. Aber als Junge sieht man das alles nicht. Wir lagen nun da. Er begann mich auszuziehen, dabei streichelte er mir immer wieder über die Stirn. Was für eine Aufregung oder sagen wir mal lieber Erregung die in mir war. Ich packte seine festen Oberarme, seine Muskeln waren so hart. Jetzt meine Hose. Er öffnete die Knöpfe und mein pulsierender Schwanz spannte die Unterwäsche, wie ein Segel auf. Ich bekam dafür nur ein Lächeln. Dies animiert Ihn sehr. Er riss die Hose von mir und richtete sich auf. Schlug das T-Shirt über den Kopf und sprang aus der Hose. Da stand er nackt und ich sah den ersten harten Schwanz, also außer meinen und es war fabelhaft. Er stürzte sich auf das Bett. Er nahm meine Beine auseinander und es schien, als ob er es eilig hätte. Sein hartes Glied presste er immer fester gegen mein Loch, es war das erst mal dachte ich und ich wollte schon sagen, bitte mache vorsichtig, doch ich war in anderen Hemisphären. So sagt man doch, oder? Er griff nach links und riss ein Kondom auf, so schnell sollte ich es auch nie wieder sehen, wie er das Kondom über seinen Schwanz zog und ihn mit voller Wucht in mich rammte. Es tat so weh. Der Schmerz was so merkwürdig. Meiner Erregung machte aus dem Schrei ein Stöhnen und das Brennen in meinem Loch ließ meinen ganzen Körper brennen. Mit jedem Stoß den er mir versetzte, schob er mich immer weiter an das Bettende. Er war wie ein Tier. Immer härter und schneller, ein Biss in die Schulter ließ mich wieder aufschreien. Ich umklammerte seinen Rücken und er drückte sich mit voller Wucht gegen meinen Körper. Er sprang mit dem Oberkörper auf, mit den Fäusten auf dem Bett gestützt und schrie. Was für eine Bild. Genau so war es in den Pornos immer. Ich merkte gar nicht, dass ich bereits ejakuliert hatte. Mein ganzer Bauch war nass. Einfach der Hammer, dachte ich mir. Nach unserem Akt lagen wir noch einen Moment da. Ein Moment der Ruhe und des Glücks.

Klingt toll oder. Ja, wenn es so gewesen wäre würde ich mich gern daran erinnern. Aber in Wirklichkeit, war ich bei meiner Tante. Und im Nachbarhaus wohnte seit neuen ein Opernsänger mit seinen Freund. Ein Mann der nicht viel auf den Kasten hat. Na ja, eines Abends haben wir uns heimlich weggeschlichen und dann in meinem Auto gegenseitig gewichst. Ja, in meinem Auto. Ich war bei meinen ersten Kontakt schon etwas älter. Lag bestimmt an der Kindheit die ich aufgearbeitet habe. Das war es, meine erste Erfahrung. Aufregend, doch zugleich aus heutiger Sicht langweilig und öde. Ich hatte meine Geschichte so verinnerlich, obwohl ich es zu dem Zeitpunkt noch niemanden gesagt hatte, dass ich das Erste Mal gar nicht wirklich genießen konnte. Aber für meine Freunde war es immer ein Schmaus dies zu hören.

Ich kann mich noch daran erinnern, wie er sagte, dass ich einen geilen Schwanz habe. Das rühmte mich sehr, verdankte ich aber einen kleinen Gendefekt. Meine Vorhaut machte mit 16 einfach mal Schluss mit wachsen. Ich glaube auch, dass der Abend, an dem ich mir einen runterholen wollte und die Vorhaut nach hinten gerutscht ist und die Schmerzen unerträglich waren, der Abend war, an dem ich das erste mal wieder mit meiner Mutter gesprochen habe. Ja, es war eine Überwindung nach der anderen. Erstens konnte ich immer noch nicht verzeihen, dass ich 16 Jahre lang angelogen wurde und außer mir es jeder wusste und zweitens, dass ich mir einen runterholen wollte und es nicht mehr ging. Verrückte Welt. Ich glaube meine Mutter hat das gar nicht so für voll genommen. Sie war glücklich, dass ich wieder den Kontakt gesucht hatte. Ja und nun war ich ein adoptierter Schwuler, der keine Vorhaut mehr hatte, da Mutter-Natur wieder einen guten Tag hatte. Irgendwie dachte ich immer das Glück hat mich verlassen. Aber was soll ich jammern, anderswo sterben die Menschen weil sich nichts zu essen haben. Und das Jammern viel mir auch schwer, da meine Oma, die einzige Person, auf die ich komischerweise nicht wütend war, immer an meiner Seite stand. Sie hatte mir die Angst vor meinen Eltern genommen und auch die Wochen nach der Operation an meinen Penis, war sie da. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen wie lustig das alles war. Meine Oma konnte nicht so recht was damit anfangen und schämte sich bestimmt mehr als ich mich. Sie war mein Fels in der Brandung, so sagt man doch immer. Leider ist Sie schon von uns gegangen. Dies habe ich nie so richtig verstanden. Es war für mich wirklich schwer und dann ging der Mensch, der für mich alles bedeutet. Bis heute trage ich noch Ihr Kreutz. Und ich werde damit, wie Sie sterben und ich hoffe, dass mir dann jemand die Kette abnimmt und sie für mich weiter trägt, damit ich nie in Vergessenheit gerate.

Zu meinen 18. Geburtstag wollte ich meine Mutter schocken. Ich wollte sie genau so, wie sie mich verletzt hatte, fassungslos sehen und sie sollte keinen klaren Gedanken mehr fassen können. Also rief ich Sie in meinem jugendlichen Leichtsinn an und erzählte Ihr, dass ich schwul bin. Eigentlich sollte ein Coming Out was schönes sein, damit einen die Lasst abgenommen wird. Doch ich wollte es als Waffe nehmen um mich zu rechen. Ihr merkt, ich habe schon einen kleinen Schaden bekommen. Meine Mutter war eiskalt und gefasst und meinte nur, dass dies kein Thema sein, was man am Telefon bereden sollte. Den Rest könnt Ihr euch denke. Sie haben die Situation hingenommen. Später sagte mir mein Vater mal, dass Sie es akzeptieren mussten, da ich sonst vielleicht einfach verschwinden würde. Sie hatten Recht. Ich habe oft mit dem Gedanken gespielt auszubrechen und alles hinter mir zu lassen. Doch ich bin auch ein kleiner Schisser, der lieber dort bleibt, wo er weis, hier kann mir nichts passieren.

Während meines Abiturs lernte ich meinen ersten Freund kenne. Ich hatte davor noch nicht all zu viele Erfahrungen sammeln können und deshalb empfand ich diese Beziehung als das beste was mir je passieren konnte. Nun war ich fest davon überzeugt, dass es aufwärts geht und ich alles schaffen kann, was ich will. Er etwas kleiner als ich und auch schmächtiger, arbeitet beim Radio und hatte einen gewissen Bekanntheitsgrad. Er war sehr gut zu mir. Oft habe ich das nicht gesehen. Aber das soll meiner Kindheit geschuldet sein, denn da wurden auch alle guten Sachen irgendwann von einem genommen, sodass man immer mit dem schlimmsten rechnen musste. Ich weis noch, er hatte so eine komische sexuelle Fantasie. Ich sitze auf Ihn und reite ihn mit meinem Arsch und er tief in mir. Dabei sollte ich immer eine rauchen. Es machte ihn richtig wild. Na ja, diese Beziehung sollte so makaber wie sie war nicht lange halten. Ich zog nach Berlin in der Hoffnung dort mein zukünftiges Leben zu starten und er wohnt weiter in Dresden. Eines Abends, es begann alles mit einer kleinen Lüge, machte er mich misstrauisch. Er hat nicht nur mich gern gehabt. Aber ganz ehrlich, heute sage ich, dass musste ja so kommen. Das Glück ist mir halt verwehrt. Viele sagen dazu auch, mein Gott Maik, du bist so jung, deine Zeit kommt noch. Also nach dieser Beziehung kam ich oft. Es war einfach die Sturm- und Drangphase, wie man so gern sagt. Der beste war ein Mann namens Sven. Ein einfacher Mann. Fußball und seine Kneipe sind das ganze Leben für ihn. Unsere Begegnung war etwas anders. Ich stand eines Abends mit meiner Freundin in einer Disko und wir tanzten als gäbe es kein Morgen mehr. Da stand ein Mann an der Wand und was für einer. Bestimmt ein Kopf größer als ich und sehr gut gebaut. Sein Tattoo, was auf den Schultern begann und dann irgendwo auf dem Rücken endete, machte mich ganz scharf. Ich liebe die schwarze Kunst auf der Haut. Wir kamen schnell ins Gespräch und eh man sich versah, hatte ich seine Nummer. Ein Kinderspiel. Fragt lieber nicht, wie oft das so einfach geklappt hat. Die Woche darauf fuhr ich zu ihm, nichts ahnend, dass ich mir hier einen totalen Freak ans Bein gelacht habe. Ich kann mich wage daran erinnern, aber ich glaube meine beste Freundin warnte mich schon in der Disko vor ihm. Es sollte so kommen, er war psysische total entgleist. Mal happy und dann wieder total depri. Ich konnte das nicht lange mitmachen. Es ging vielleicht eine Woche ins Land und dann passierte es. In einem Affekt schlug er mich. Das konnte nicht wahr sein, dacht ich. Weinend rannte ich aus der Wohnung. Was hatte ihn nur dazu getrieben? Ich wusste, dass er mit seinem Ex eine nicht so harmonische Beziehung führte aber den Frust durch Schläge an mir auslassen, nein, nicht mit mir. Aber die Situation hatte trotz allem eine gute Sache. Sein Ex, der mich die ganze Zeit beobachtet hatte, fragt bitte nicht warum, setzte sich mit mir in Kontakt. Er wollte eigentlich nur wissen, was passiert ist und wie ich zu seinem Ex stehe. Aber wir merkten schnell, dass wir uns nicht nur darüber unterhielten. Wir lachten über die gleichen Sachen und hatten sehr ähnliche Ansichten. Ach und wir konnten seinen Ex nicht leide. Also da sind schon mehr Gemeinsamkeiten, als mit den meisten Männern. Wir wollten uns sehen..


Bei Ihm angekommen öffnete mir ein liebenswerter Mann, knappes Unterhemd und kurze weite Hose, die Tür auf. Das war eine Figur. Der sah aus wie einer von den Village People, einfach zum anbeißen. Er zog mich mit einem kräftigen Ruck in die Wohnung. Wir küssten uns was das Zeug hält. Seine Lippen glitten über meine und unsere Hände verlierten sich gegenseitig in den Hosen. Ich griff nach seinem steifen Schwanz. Was für ein Monster. Ich liebe es wenn sie groß sind. Man konnte das Blut fühlen, wie es immer mehr wurde und sein Glied immer größer. Ich löste meine Lippen und strich sanft mit meiner Zunge über sein Kinn, die Kehle hinab. Seine Arme legte ich nach oben und durch sein Achsel-Shirt legte ich die verschwitzten Haare frei. Ich küsste sie und spielte mit meiner Zunge daran. Der Geruch machte mich völlig wild. Er stöhnte und ich konnte seinen Gesichtausdruck erkennen. Es gefiel ihm sehr. Langsam ging ich in die Hocke. Mein Mund immer nah an seinem festen Bauch. Ich öffnet seine Hose und holte den riesen Schwanz raus. Er war schon so feucht, dass der Lusttropfen einen dünnen Faden zu seiner Unterhose bildete. Leck, sagte er. Und seine raue Stimme muss mir das nicht zweimal sagen. Ich liebkoste seine Eier, leckte den Schaft ab und schluckte seine Eichel. Er war so geil, sein Stöhnen war wie Musik in den Ohren und ich riss ihn nieder. Wir lachten kurz und verfielen wieder einander. Er zog mich langsam aus. Sein warmer Atem auf meiner Haut, lies die Haar nach oben stehen und meine Erektion wurde immer heftiger. Er küsste meinen ganzen Körper und streichelte dabei ganz sanft meine Eier. Das war ein geniales Gefühl. Ich hatte die Augen zu als er mich vorsichtig drehte. Ich freute mich schon auf das was nun passieren würde. Er zog mich leicht nach oben, sodass ich kniend vor ihm war. Seine Hände wanderten langsam meinen Rücken hinunter und nebenbei merkte ich einen feuchten langen Kuss auf meiner Arschbacke. Er zwickte mich und ich zuckte nach vorn. Plötzlich rissen seine Hände meinen Arsch auseinander und seine Zunge bohrte sich tief in mein Loch. Ich stöhnte voller Lust. Sein warmer Lappen in mir und die Backen fest in seinen Händen. Ich begann mich selbst zu berühren, die Erregung konnte nicht weiter gipfeln. Doch er behielt die Überhand und nahm meine Arme zurück. Er hielt mit einer Hand meine Arme fest. Er war so stark ich konnte sie nicht befreien, oder sagen wir mal ich wollte sie nicht befreien. Dann, ich hörte nur, wie er in seine Hand spuckte und kurz danach spürte an meinem Loch seine schon kalt gewordenen Speichel. Er rutschte auf und sein Glied drang langsam in mich ein. Ich hätte zu gern gesehen, wie das aussah. Sein fetter Schwanz, wie er mein Loch weitet. Seine Bewegungen waren sehr sanft und der Rhythmus seiner Stöße, lies mich immer wieder erzittern. Nach und nach begann sein Körper sich immer kraftvoller und schneller zu Bewegen. Er rammte mir mit voller Wucht sein Schwanz hinein und es passierte. Ich die Arme nach hinten, fest gedrückt, schoss mein Sperma mit einem lauten Schrei von mir. Ich konnte nicht mehr. Der Sex war unglaublich. Ich fühlte, dass er lächelte. Er dachte bestimmt, der kleinen Sau habe ich es ordentlich besorgt. Er lies endlich meine Arme los und ich fiel nach vorn und konnte mich gerade noch mit den Händen auffangen. Seine großen Hände jedoch schlugen fest auf meinen Arsch. Er packte mich und jetzt konnte ihn keiner mehr stoppen. Sein Griff wurde immer fester und die Bewegungen immer heftiger. Ich schrie vor Freude und nun noch ein letzter Aufschrei und sein Samen ergoss sich in mir. Der Gedanke, dass sein Sperma in mir ist, macht mich glücklich. Wir sackten zusammen und unser Atem lies eher auf einen Marathonlauf schließen, als auf Beischlaf. Also hatten wir noch etwas, was wir beide mochten.

Die Zeit verging wie im Fluge, ich hatte nach meiner ersten Beziehung der ich den Rücken zu kehrte auch Berlin den Rücken gekehrt und bei meinen Eltern im Ort den Zivildienst begonnen. In diesen neun Monaten bin ich oft zu Sven gefahren. Aber unser Verhältnis war nicht immer von tadellosem Sex gekürt. Es gab viele Streitigkeiten, wie wir diese Sachen fortführen wollen. Bis heute wissen wir beide, dass wir einfach sexuelle perfekt zusammen passen. Er wollte keine feste Bindung, also gingen unsere Wege auseinander. Ich beschloss eine Lehre zu beginnen. Schien mir nach den missglückten Start in Berlin, das sinnvollste zu sein. Mich verschlug es nach Gera. Das war vielleicht nicht die schönste Stadt die man sich denken kann, aber die Zeit dort war die Beste. Ich hatte das Glück, dass ich in einem Club anfangen konnte nebenbei zu arbeiten. Dort hatte ich viele Möglichkeiten Männer kennen zulernen. Und das tat ich auch. Doch eines Abends kam ein komischer Kauz. Er war süß doch sein Alkoholspiegel lies ihn etwas verwirrt erscheinen. Aber wie das halt so ist. Der junge Mann hat nicht locker gelassen und somit haben wir uns näher kennen gelernt. Es war die bisher schönste Beziehung. Er hat einfach alles für mich getan. Ich möchte fast behaupten, wenn ich gesagt hätte spring, dann wäre er gesprungen. Während meiner Ausbildung war er stets an meiner Seite. Wir haben viele Urlaube verbracht. So muss ich noch an unseren Urlaub in Spanien denken, wo wir zu viert in einem winzigen Auto umhergefahren sind und überall wo es uns gefiel, haben wir die Zelte aufgeschlagen. Ja, und ich weis noch, als wir durch einen Kreisverkehr fahren wollten, kam eine Bodenwelle und wir wunderten uns woher auf einmal die Geräusche kamen und schauten ob ein Fester auf ist. Doch währenddessen hatte sich unser Gepäck schon aus dem Wagen befördert. Die Kofferraumklappe ist aufgegangen.

Auch diese Beziehung scheiterte. Doch dieses Mal bin ich allein daran schuld. Seine unendliche Zuneigung hat mich dazu getrieben, zu sagen, es ist aus. Es war für mich schon fast erdrückend. Aber das sagt man nur, wenn man es hat. Grundsätzlich will man doch immer das, was man nicht gerade bekommen kann. So ist man in einer Beziehung, sucht man das Abendteuer und ist mal allein unterwegs, wünscht man sich einen Mann mit dem man alles teilen kann. Ich beendete die Lehre und auch meine Beziehung. Im Nachhinein ein Fehler. Ich versuchte mein Glück in einer neuen Stadt. Bekannte hatte ich hier schon gefunden, also war der Neuanfang gar nicht so schwer. Man redete sich ein das man allein erst mal besser aufgestellt ist und so weiter. Mittlerweile glaube ich das auch. Wenn man allein ist, kann man nur sich Schaden zufügen und zeiht nicht unschuldige Menschen mit hinein. Es hat gedauert aber wenn man allein ist, schafft man es eher sich zu entdecken, wer man ist und was einen ausmacht. Irgendwie hat das bei mir aber nur den Teufel frei gelassen. Ich wurde von Zeit zu zeit egoistischer und meine Vergangenheit hat mich immer wieder eingeholt. Eines Tages hatte sich doch tatsächlich einer von meinen Dates herausgenommen bei seinen Bekannten der auf dem Jugendamt arbeitet, nachzuforschen. Ich fand es eine Frechheit. Ich habe diesen Punkt verdrängt, dass ich so gut wie nie darüber nachdenken muss. Aber was ich nicht geschafft haben zu verdrängen ist meine Droge. Ich hatte damals schon immer pures Adrenalin in mir, wenn ich einen Fremden getroffen habe. Ich stehe dann meist da, okay… soll auch vorgekommen sein, das ich schon lag und mein Kopf macht überstunden. Es sind tausend Gedanken darin, keiner kann geordnet werden und dann, wenn der Mann gegenüber steht und sich die Zungen das erste Mal berühren, wird ein Feuerwerk in meinem Kopf gezündet. Dies ist tatsächlich meine Droge geworden. Denn nun steht fest, es wird mich umbringen. Ich habe manchmal fünf bis sechs Dates in der Woche und unterhalte noch einen Mann, der mich anscheinend liebt. Krank sagt ihr, ja das ist es. Ich habe oft versucht diesem Druck nicht nachzugeben. Gerade als ich diesem besagten Mann traf, hoffte ich darauf, dass ich wieder ein normales Verhältnis zu Sex bekomme. Aber der Erfolg blieb leider aus. Eine Geschichte ist gut. Da war ich aber gerade frisch getrennt und habe den Umzug hinter mir gehabt.



Ich freute mich auf ein Wochenende in Berlin und ihr könnt euch ja denken, dass ich nicht nur Familie und Freunde besucht habe, sondern auch wieder den Nervenkitzel gesucht haben. Es viel mir nicht schwer und das Internet ein Date auszumachen. Ach. ja, das Internet mit unser geliebten Plattform. Ich denke oft darüber nach, was wir daraus gemacht haben. Die Erfinder wollten uns einen Weg ebnen und zu organisieren und uns untereinander zu verständigen. Wir haben daraus einen virtuellen Puff gemacht, wo sich die schwulen selbst darstellen und sogar umsonst mit dir in die Kiste hüpfen, wenn du nur Ihr Profil mal angeklickt hast. Ist wirklich so, ein kleines „Hallo“, dann kommt „wie geht es dir“ und dann meist „Lust zu ficken“. Ich möchte nicht behaupten, dass ich das nicht oft genutzt habe, aber es ist schon ein kleines bisschen traurig. Aber ich wollte euch ja schreiben, wie ich so ein typisches Wochenende in Berlin verbringe. Auftritt Freitagabend, irgendwo in der Nähe Warschauer Brücke. Der Mann ist noch unbekannt. Ich weis nur seinen Namen und wir haben zur Sicherheit die Telefonnummern getauscht. Auf den Bildern sah man wie gewohnt einen durchtrainierten Mann. Habe dafür irgendwie eine Schwäche. Er scheint ein Ur-Berliner zu sein, kennt sich gut aus. Die Straße in der ich stehe kenne ich nicht. Ich bin hier vielleicht mal lange gefahren aber nicht das es in meinen Gedächtnis verankert ist. Ich stehe und blicke auf zur Straßenlaterne und nehme noch einen kräftigen Zug von meiner Zigarette. Da sehe ich nur eine Hand an meiner rechten Schulter. Ich schrecke auf und drehe mich verängstigt um. Es ist mein Date, Christian. Wow, mein Herz schlägt schon überstunden. Ich bin so erschrocken, dass ich gar nicht merke, wie er nur in Shorts vor mir steht. Wir scheinen genau vor seiner Wohnung zu stehen. Und die konnte sich sehen lassen. Ein Würfel mit Tür und Fenster, sehr futuristisch gebaut. Er grinst und bittet mich rein. Ich nehme noch einen letzten Zug und steige ein in das Unbekannt. Hinter mir fällt die Tür, ich streife langsam die Jacke von mir und mache es natürlich so, dass man schon einen kleinen Blick auf den Rand meines Slips werfen kann. Er führt mich in die Küche. Etwas merkwürdig denke ich noch, denn zum Kochen haben wir uns ja nicht verabredet. Plötzlich geht er auf mich zu und rückt mich gegen die Regale und schiebt seine Zunge in meinen Hals. Ich kann gar nicht so schnell reagieren und lasse mich von diesem Moment einfach mitreisen. Er packt mich an der Hüfte und zieht mich hinter her. Wir gehen in das nächste Zimmer. Rot, warm, verführerisch. Es scheint allein für diesen Zweck gestaltet zu sein. Ein Raum der nur dem Sex gehört. Er stellt mich in die Mitte, er dreht sich kurz und holt eine Art Schal und verbindet mir die Augen. Ich weis, so was sollte man nicht machen, aber mein Verlangen nach dem Unbekannt, dem Wilden ist einfach nicht zu bremsen. Ich merke den Luftzug als er mit seiner Hand vor meinen Gesicht wedelt. Ich sehe nichts, meinte ich nur. Ich merkte, dass er sich bewegte, es klang als würde er sich ausziehen. Die Aufregung war nicht mehr zu fassen. So schnell hat mein Herz noch nie geschlagen. Er öffnete meine Hose. Und ich musste alles ausziehen. Meine Hände wurden zusammen gebunden und an einen Hacken an der Decke gehangen. Das war wirklich hart an der Grenze, denn ich musste mich schon auf Zehnspitzen stellen, damit der Stoff nicht so straff wurde, dass es wehtat. Doch meine Erektion konnte ich nun nicht mehr verbergen. Er ging immer wieder um mich herum, seine Hände streiften mich ab und an. Ich zuckte jedes Mal zusammen, da ich nie wusste, wo als nächstes seine kalten Fingerspitzen meine Haut treffen würden. Ich wollte Ihn sehen, ob er auch nackt ist? Wie sieht er aus? Er machte es wirklich spannend. Nach ein paar Minuten der Besinnung, indem ich wieder etwas ruhiger wurde spürte ich auf einmal eine Flüssigkeit auf meiner Schulter. Ohh, das war sehr angenehm. Ich erkannte es sofort, es roch süß nach Honig, doch bevor ich überhaupt ein Kommentar dazu abgeben konnte, fühlte ich seine Zunge auf meiner Haut. Meine Gedanken führen Achterbahn. Diese Situation war so erregend, so besonders. Ich hatte ihn immer noch nicht nackt gesehen. Meine Fantasie ging mit mir durch und ich bat darum, dass er mich befreit. Ich hätte das locker allein machen können, aber ich wollte das Spiel nicht kaputt machen. Es gab mir einen Klaps auf den Arsch. Pssst, sagte er nur. Es war geil. Nach und nach war mein kompletter Körper klebrig und halb mit Honig bedeckt. Ich habe mich gehen lassen und durch den Verlust des Sehens wurde alle andere Sinne viel schärfer. Ich spürte wie nah er mir war, sein Körper strahlte enorm viel Wärme aus und seine Küsse auf meiner Haut, einfach nur verrückt. Er machte mich wieder los. Meine Arme haben schon geschmerzt. Ich löste meine Hände und nahm langsam die Binde ab. Da stand er vor mir mit seinem Ständer. Es war schön anzusehen. Er kniete sich hin und fing an meinen Schwanz ganz sanft zu blasen. Jede Berührung war pures Dynamit. Ich genoss das sehr. Mein stöhnen zeigte ihm, dass er schneller machen soll. Der Honig auf meiner Haut wurde immer kälter. An manchen stellen ziepte es ein wenig, einfach nur genial. Ich ging mit auf den Boden und küsste ihn. Ich wollte ihm damit meine Dankbarkeit zeigen. Er hatte sich sehr viel Mühe gegeben.

Der nächste Morgen. Die Nacht war umwerfend und ich hatte mich ja auf ein ganzes Wochenende in Berlin nieder gelassen. Ich fuhr zu meiner Verwandtschaft und mein Besuch wurde schon erwartet. Zusammen mit meiner Tante pflege ich immer das Grab meiner Oma. Es holt mich ein bisschen aus dem Alltag raus, wenn ich dort stehe und mit ihr reden kann. Ich glaube, dass ich ihr nicht alles sagen kann, aber sie würde es verstehen, hoffe ich.

Der Mann, der an meiner Seite zurzeit steht, ist ein guter Mann. Er hat sehr viel Verständnis und ein Herz von einer Seele. Umso schlimmer ist es, dass ich immer wieder der Lust verfalle und mich mit Fremden Männern treffe. Ich brauch das nicht, so rede ich es mir immer wieder ein. Doch es ist meine Droge und ich kann nicht damit aufhören. Ich habe immer aufgepasst und immer versucht mich nicht zu verlieren. Doch nachts an einem See. Kein Mensch weit und breit. Nur wir Zwei. Der Gedanke machte mich schon auf der Hinfahrt ganz wirre. Dort angekommen, stieg ich aus dem Auto und ging Richtung Wasser. Kennt ihr das, wenn ihr ahnt, gleich passiert etwas. Ein Schlag, ich spürte nur noch das kalte harte Metall, es ging alles so schnell. Ich glaube, dass hier noch sitze und schreibe, weil ich es habe passieren lassen. Es war nicht nur einer. Ich fand es aufregend und doch nicht schön. Keine Gewalt zu haben was passiert, gefällt keinen. Ich habe nein gesagt, aber ich habe ja gedacht. Meine Fantasie hat mich gerettet. Es gibt nur wenige die sich vorstellen können, was mit einen passiert. Ich schäme mich. Ich habe mein bisschen Glück herausgefordert und die Strafe bekommen.

Heute ist der 15. November 2012 und mein Arzt hat mir gesagt, dass ich HIV positiv bin.

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tragedy - 16. Nov, 22:33

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